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Supermarine Spitfire Vb



Die Supermarine Spitfire war ein einsitziger  Abfangjäger, der vor allem während des  Zweiten Weltkrieges von der  Royal Air Force und vielen  Alliierten eingesetzt wurde. Die gute Wendig-keit, der ursprünglich unter dem Chefkonstrukteur  Reginald J. Mitchell und seinen Nach-folgern (er starb  1937) entwickelten Spitfire, machte sie sehr beliebt bei den  Piloten. Sie wurde über den ganzen Zweiten Weltkrieg an allen Fronten und in vielen verschiedenen  Varianten eingesetzt.

Der Name Spitfire bedeutet wörtlich übersetzt Feuerspucker und im übertragenen Sinn soviel wie Hitzkopf. Die deutschen Piloten bezeichneten die Spitfire meist als Spucke, in Anspie-lung auf die deutsche Bedeutung vom englischen Wort to spit. Die englischen und anderen  alliierten Flieger nannten sie abgekürzt einfach Spit.

Mehr als 20.300 Spitfires aller Varianten wurden von  Supermarine und anderen Firmen gebaut, von denen einige bis weit in die  1950er Jahre im Dienst blieben.

Ende 1940 trafen die Mk.II auf ein neues Flugzeug der Deutschen. Es handelte sich um eine verbesserte Version der Messerschmitt Bf 109. Das neue Modell Bf 109F übertraf die Spitfire II an Geschwindigkeit und Steigrate, und oberhalb von 5.500 Metern auch an Wendigkeit.
Zu diesem Zeitpunkt war die Mk.IV nicht bereit der neuen Bf 109F entgegentreten zu können. Der Griffon-Motor litt unter so schwerwiegenden Produktionsproblemen, dass es unklar war, ob er überhaupt in Serie gebaut werden könnte. Als Notlösung wurde daher die Mk.V entworfen.
Die Mk.V kombinierte das Flugwerk der Mk.II mit dem neueren Merlin 45-Motor. Dieser Motor entwickelte etwas mehr Startleistung bei 1.440 PS, erhöhte aber durch seine verbesserte Motoraufladung die verfügbare Leistung in etwas größerer Höhe.
Die Mk.V wurde die bei weitem meistproduzierte Version, mit 94 Mk.VA (8 MG), 3.923 Mk.VB (Kanonen) und 2.447 Mk.VC.
Die ausgestellte Version wurde in Tunesien, Officer Commanding No. 222 Wing, eingesetzt.

Bausatz: Airfix, 1:24

 
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